Dienstag, 20. Januar 2015
Pärchen vs. Single
Hallo alle zusammen die sich hierher verlaufen haben.
Es gibt eine Sache, die ich wohl nie verstehen werde, aber wie kann es sein, dass man nicht mehr gut genug ist, wenn ne Freundin in eine Beziehung ist und man selbst nicht? Was passiert da? Glaubt die Freundin, dass Single sein ansteckend ist?
Ich verstehe ja, dass man vorallem am Anfang sehr anhänglich und besessen vom neuem Partner ist, aber lässt das nicht irgendwann mal nach? Kann man da nicht trotzdem seine Freundschaften pflegen? Was ist da verdammt nochmal daran so schwer? Warum muss ich ständig hinter her rennen und fragen ob man sich mal wieder trifft? Und wenn man sich mal verabredet hat, wird ständig auf die Uhr geschaut oder per WhatsApp mit dem Freund geschrieben? Hallo? Ich sitze neben dran und finde das verdammt unhöflich. Das gibt mir das Gefühl unerwünscht zu sein. Warum hat sie den Freund nicht einfach mitgebracht? Hätte kein Unterschied gemacht. Abgesehen davon hätte ich nicht mal was dagegen, weil ich ihn nett finde und ich finde auch dass sie ein tolles Paar sind. Ich gönne jedem die Liebe und das Glück, aber zählen Freundschaften da nicht mehr? Muss man sie aufs Abstellgleis stellen, so dass man sie wieder hervorholt wenn man sie gerade mal wieder braucht?
Vielleicht bin ich einfach schon viel zu lange Single um das beurteilen zu können, aber ich weiß auch, dass ich so nie war. Ich habe immer eine Balance zwischen Liebe und Freunde gefunden.
Wahrscheinlich ist Single sein in ihren Augen wirklich ein furchtbarer Zustand. Bis zu dem Punkt, wenn sie wieder selbst Single sind, dann ist man wieder gut genug. Da wird wieder gefeiert, geshoppt, getanzt und gesoffen. Denn darin sind Singles ja angeblich gut (auch so ein Vorurteil, ich saufe nicht :P)
Aber bis dahin heißt es:
Single & broke... Livin the dream!!

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